Trompetenensemble Matthias Höfs | 12.10.2022

Auserlesen

Inzwischen nehmen sie auf der ganzen Welt Spitzenpositionen in führenden Symphonie – und Opernorchestern ein (Berliner Philharmoniker, Tokyo – Symphony, Musica Aeterna u. v. a.) und bekleiden Professuren, um die Blechblas-Tradition an die folgenden Generationen weiterzugeben: die Studentinnen und Studenten von Prof. Matthias Höfs. Seit 2000 unterrichtet er an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Sein Trompetenensemble, das sich zusammensetzt aus ehemaligen und aktuellen Studierenden, bietet Konzerte von auserlesenem Rang.

Schon mit sechs Jahren erklärte Matthias Höfs die Trompete zu „seinem“ Instrument, „weil
sie so schön glänzt“. Die solide Ausbildung erhielt er an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und an der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Gerade 18-jährig wird er Solo-Trompeter des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Zur gleichen Zeit wird Matthias Höfs Mitglied des berühmten Ensembles GERMAN BRASS, mit dem er weltweit Erfolge feiert. Vom ersten Konzert dieses Ensembles an, schreibt er sich und seinen Kollegen Arrangements „auf den Leib“, die innovativ und genreübergreifend die gesamte Brasswelt beeindrucken.

Mit musikalischem Pioniergeist erweitert Matthias Höfs kontinuierlich den Horizont seines Instruments, vor allem auch durch die enge Zusammenarbeit mit Komponisten, die sich durch seine unvergleichliche Virtuosität und Experimentierfreude inspirieren lassen.

Auch mit dem TROMPETEN-ENSEMBLE MATHIAS HÖFS veröffentlicht er beim Label Berlin Classics zahlreiche CD-und Videoproduktionen, die seinen hohen internationalen Rang dokumentieren. Es ist neben großen Festivals auch bei renommierten Orchestern gern gesehener Gast für großbesetzte Symphonik und Opern. Renommierte Komponisten wie Wolf Kerschek, Erik Morales u.a. haben dem Ensemble bereits zahlreiche Werke gewidmet, die international gefeiert werden. Das auserlesene Programm für den Sauerland Herbst:

Von Dennis L. Horton die „Suite für 6 Trompeten“, Benjamin Brittens „Fanfare for St. Edmundsbury“, von Itaru Sakai die „Sinfonia and Caprice op.56 für 8 Trompeten“ sowie Erik Morales´ „Infinite Ascent“.